Hallo Claus, mit dabei waren auch der Uli mit Helmut, der Andi, der Kai und Karl Seiwald aus Österreich. Andi hat einen tollen Bericht ins c303 Forum gestellt. Ein paar Bilder sind auch schon dabei.
Oh Man oh Max, da habt ihr ja mal wieder tolles erlebt. So ein 303 ist scheinbar immer wieder für Überraschungen gut.
War das Wasser im Devol zu hoch, um Holtas zu erreichen, oder lagen zu viele Steine? Ich habe inzwischen 4 Fehlversuch. Habe Holtas noch nicht ein einziges Mal besuchen können.
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die Strecke nach Porocan durch den Fluß gibtes nicht mehr, hier wurde ein Damm gebaut, der befahrbar ist. Nach Holtas hat uns der Taxifahrer dringend geraten nicht zu fahren, da er nur noch gegossen hat und selbst der Steyrer nicht durch kam. Tröste dich, bin auch erst einmal in Holtas gewesen.
wenn sich hier im Forum 2 alte Männer darüber austauschen, wie oft sie schon in Holtas waren, dann kann man das nicht nachvollziehen, wenn man gemütlich in seinem Wohnzimmer sitzt. Es gibt in Albanien Orte, die man mit dem Auto (bei schlechtem Wetter nicht erreicht) Dazu gehört der Ort Holtas. Bei starkem Regen hat der Fluss Devoll so viel Wasser, dass man einfach nicht durchkommt.
Nein, es gibt in diesen Ort wirklich keine Straßen. Er liegt abgelegen in den Bergen und ist unter wirdigen Bedingungen nur zu Fuß oder mit dem Maultier erreichbar. Für uns Nordeuropäer nicht nachvollziehbar. Es gibt auch keine Alternatv-Route. "Rien ne va plus" Über den neu gebauten Damm (zu Ostern 2012 war das Schotter und Baustelle) erreicht man den Ort Porocan. Wenn man hier im Orts-Centrum steht, ist man 100% sicher, den allerletzten Ort auf dieser Welt ereicht zu haben. Aus diesem Ort führt keine Straße weiter. Wer nach Holtas möchte, muss aber weiter und den Fluß überqueren. Und wer unachtsam ist oder zu wagemutig, kann in den Fluten versinken. Der "Max" und ich haben vor 2 Jahren diesen Fall live und in Farbe erlebt. (Der Karl und der Uli etc waren natürlich auch dabei)
So sieht der Fluss aus, wenn er friedlich und befahrbar ist.
Hier muss man durch, um überhaupt die neue Strasse zu erreichen
Und dann ist es passiert. In den Fluten versunken
Ich war mit meinem Disco auch am absoluten Límit
Wir haben dann nach diesem Vorfall ganz schnell den Rückweg angetreten. Wurden aber von der Naturgewalt "Wasser" überholt und mussten unsere Auto (auf sicherem Grund) am Flussbett abstellen und dann in totaler Dunkelheit den restlichen Rückweg zu Fuß bewältigen. 2 Tage mußten wir warten, bis das Wasser im Fluss weniger wurde und wir unsere Autos herausholen konnten.
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Bei unserern Geronto-Touren lassen wir uns nach dem Frühstück erst einmal von einer hübschen Pflegerin den Blutdruck und den Cholesterin Wert messen. Je nach körperlicher Verfassung gibt es dann eine entspannende Massage. Leider gibt es diesen Service ab 2013 nicht mehr auf Rezept.
Wenn wir diese Rituale hinter uns haben, sind wir wieder jung wie einst und dann geht nicht nur die Post ab. Da trillert der Hans und es jodelt der Paul. (Oder was meinst Du, warum es für die Geronto Touren so lange Warteschlangen gibt?)
Die Fotos sind bei der Hilfsaktion vom Christlichen Hilfsverein aus Wismar (CHW) entstanden, als wir im November 2010 die Weihnachtspäckchen ausgeliefert haben. Als "Veranstalter/Organisator" könnte ich die Verantwortung für so eine Aktion gar nicht tragen. Wer solche Abenteuer erleben will, der darf nicht mit SafariCar fahren, sondern muss sich beim CHW für die Hilfsgürtertransporte einschreiben. Wer es nicht ganz so heftig haben möchte, der darf dann im Oktober mit SafariCar nach Albanien fahren. Diesen Fluss werden wir, sofern Wetter und Wasserstand es zulassen, durchfahren. Aber erst nach dem Blutdruck messen.
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